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Westfalenliga Herren Staffel 2: SpVg. Hagen 1911 – BSV Schüren, 1:2 (1:1), Hagen
Mit 1:2 verlor die SpVg. Hagen 1911 am vergangenen Sonntag zu Hause gegen die Schürener. Luft nach oben hatte die BSV Schüren dabei jedoch schon noch.
Für das erste Tor sorgte Tim Bodenröder. In der 28. Minute traf der Spieler der Hagener ins Schwarze. Marcel Münzel sicherte den Schürener den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Münzel das 1:1 her (46.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Doppelwechsel holte Christoph Pajdzik Joshua-Troy Klöckner und Gianluca Banno vom Feld und brachte Jan Niklas Jacoby und Maximilian David Morawietz ins Spiel (65.). Mert Ergüven sicherte der BSV Schüren vor 199 Zuschauern in der 71. Minute das zweite Tor. Thomas Endberg beendete das Spiel und damit schlug der BSV die SpVg. Hagen 1911 auswärts mit 2:1.
Die Hagener besetzen mit acht Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der SpVg im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 33 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Westfalenliga Herren Staffel 2. Nun musste sich die Heimmannschaft schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die SpVg. Hagen 1911 nur drei Zähler.
Die Schürener sind nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die sechste Position vorgerückt. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Die Elf von Sascha Rammel befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse der Hagener. Nach der Niederlage gegen die BSV Schüren ist die SpVg. Hagen 1911 aktuell das defensivschwächste Team der Westfalenliga Herren Staffel 2.
Kommende Woche treten die Hagener bei FC Brünninghausen an (Sonntag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießen die Schürener Heimrecht gegen den SC Westfalia Herne.