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KLA Biedenkopf: TSV Caldern – FC Angelburg, 6:0 (3:0), Lahntal
TSV Caldern zog der FC Angelburg das Fell über die Ohren: 0:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von TSV Caldern. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Leonard Raishtaj brachte den Gastgeber in der 20. Minute nach vorn. Manuel Brehm versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Samet Sakarya (22.). Kaan Akmese legte in der 23. Minute zum 3:0 für den Spitzenreiter nach. Zur Halbzeit blickte TSV Caldern auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Maik Baumgart von der FC Angelburg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Moritz Geitz blieb in der Kabine, für ihn kam Emre Dalda. Mit dem 4:0 von Ezoua Stephane Kouame für TSV Caldern war das Spiel eigentlich schon entschieden (49.). Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Brehm bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (53.). Eigentlich war die FC Angelburg schon geschlagen, als Mischa Trier das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (68.). In der 72. Minute änderte Samet Sakarya das Personal und brachte Mayas Nakkar und Florent Raishtaj mit einem Doppelwechsel für Brehm und Toki Hiromoto auf den Platz. Armin Becker pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Caldern bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit dem Erfolg macht es sich TSV Caldern weiter in der Aufstiegsregion bequem. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von TSV Caldern ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur zwölf Gegentore zugelassen hat. TSV Caldern ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile zwölf Siege und drei Unentschieden zu Buche.
Nach 13 absolvierten Begegnungen nimmt die FC Angelburg den neunten Platz in der Tabelle ein. Sechs Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat die FC Angelburg derzeit auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist TSV Caldern zu Reserve von VfL Biedenkopf, am gleichen Tag begrüßt die FC Angelburg den SSV Endbach/Günterod vor heimischem Publikum.