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Kreisliga A: SV Diestelbruch-Mosebeck – RSV Hörste, 12:0 (6:0), Detmold
Für den RSV Hörste endete das Spiel bei SV Diestelbruch-Mosebeck im Debakel. Schlussendlich trat der RSV mit einer 0:12-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. Damit wurde der SV der Favoritenrolle vollends gerecht.
Diestelbruch-Mosebeck erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Robin Meier traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Salep Jaromir Kowarsch (8.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Jannik Rother mit den Treffern (16./28./33.) zum 5:0 für das Team von Trainer Daniel Barbarito. In der 36. Minute legte Jannik Rother zum 6:0 zugunsten des SV Diestelbruch-Mosebeck nach. Dem RSV Hörste gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem SV zurück lag. Phillip Herclik überwand den gegnerischen Schlussmann zum 7:0 für den SV Diestelbruch-Mosebeck (51.). Rother gelang ein Doppelpack (52./66.), mit dem er das Ergebnis auf 9:0 hochschraubte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Daniel Barbarito, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Ken Oliver Gill und Denis Geier kamen für Meier und Kowarsch ins Spiel (56.). Für den RSV war es ein Tag zum Vergessen. Alex Hauerhof (72.), Herclik (75.) und Hedon Alushi (77.) machten das Unheil perfekt. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von Hörste am Boden liegen. Der SV fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Der SV Diestelbruch-Mosebeck mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des SV stets gesorgt, mehr Tore als der SV Diestelbruch-Mosebeck (58) markierte nämlich niemand in der Kreisliga A. Die Saison des SV verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von acht Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Der SV Diestelbruch-Mosebeck befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Der RSV Hörste muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ausbeute der Offensive ist bei der Elf von Coach Dirk Tiemann verbesserungswürdig, was man an den erst elf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann.
Als Nächstes steht für den SV Diestelbruch-Mosebeck eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:30 Uhr) geht es gegen den TuS Horn-Bad Meinberg. Der RSV Hörste tritt bereits drei Tage vorher gegen die Reserve von Post TSV Detmold an (19:30 Uhr).