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Mittelrheinliga: FC Pesch I – SpVg. Porz, 1:6 (1:2), KÖLN
Die Rothosen brannten am Sonntag in KÖLN ein Fußball-Feuerwerk ab und siegten 6:1. Damit wurden die Porzer der Favoritenrolle vollends gerecht.
Metin Kizil verwandelte vor 50 Zuschauern einen Elfmeter nach 15 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die Gäste. Jetzt erst recht, dachte sich Louis Müller, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (16.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Kizil in der 20. Minute. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Mit einem schnellen Doppelpack (47./52.) zum 4:1 schockte Kizil den FC Pesch I. Für den nächsten Erfolgsmoment der SpVg. Porz sorgte Eungyu Kim (58.), ehe Benjamin Winnersbach das 6:1 markierte (68.). Die Elf von Coach Jonas Wendt stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Raphael Jan Kaik, Schadrac Nginamau und Baran Tatu für Tomislav Mrkalj, Shin-Young Hwang und Etienne Kamm auf den Platz. Die Rothosen überrannten den FC Pesch I förmlich mit sechs Toren und fahren so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Die Pescher bleiben abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Im Angriff des FC herrscht Flaute. Erst elfmal brachte die Heimmannschaft den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Adriano Terranova alles andere als positiv. Die Misere des FC Pesch I hält an. Insgesamt kassierten die Pescher nun schon vier Niederlagen am Stück.
Durch die drei Punkte verbesserte sich die SpVg. Porz im Tableau auf die zehnte Position. Die Stärke der Rothosen liegt in der Offensive – mit insgesamt 27 erzielten Treffern. Die SpVg. Porz verbuchte insgesamt vier Siege, zwei Remis und vier Niederlagen.
Nach der klaren Niederlage gegen die Rothosen ist der FC Pesch I weiter das defensivschwächste Team der Mittelrheinliga.
Die Pescher treten am kommenden Sonntag bei FC Teutonia Weiden an, die SpVg. Porz empfängt am selben Tag den VfL 08 Vichttal.