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Herren A-Klasse Mainz-Bingen: TSV Wackernheim – 1. FC Schwabsburg, 4:3 (2:1), Ingelheim am Rhein
Der TSV Wackernheim und der 1. FC Schwabsburg boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. Mit breiter Brust war der 1. FC Schwabsburg zum Duell mit dem TSV Wackernheim angetreten – der Spielverlauf ließ bei 1. FC Schwabsburg jedoch Ernüchterung zurück.
Till Clemens Hoffmann musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Dominik Steinbach weiter. Nikolai Wright brachte den TSV Wackernheim in der 23. Minute ins Hintertreffen. Kurz vor der Pause traf Tim Mallmann für die Heimmannschaft (42.). Noch in der Nachspielzeit des ersten Durchlaufs lenkte Kevin Frey dann das Leder ins eigene Tor (47.). Der TSV Wackernheim nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In Durchgang zwei lief Justin-Lee Grimes anstelle von Justin Deiß für den 1. FC Schwabsburg auf. Mit einem schnellen Doppelpack (60./65.) zum 3:2 schockte Dominik Wolf den TSV Wackernheim und drehte das Spiel. Bei der Elf von Coach Patrick Willems kam Michel Reichert für Jan Benner ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (77.). Für den 1. FC Schwabsburg nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Reichert drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (87./92.) und sicherte dem TSV Wackernheim einen Last-Minute-Sieg. Als Referee Gerd Kreer die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte der TSV Wackernheim die drei Zähler unter Dach und Fach.
Der TSV Wackernheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der TSV Wackernheim ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die neunte Position vorgerückt. Der TSV Wackernheim bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. Der TSV Wackernheim erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Bei 1. FC Schwabsburg präsentierte sich die Abwehr angesichts 27 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (39). Der Patzer des Gasts zog im Klassement keine Folgen nach sich. Sieben Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat die Mannschaft von Dennis Bingenheimer momentan auf dem Konto.
Während der TSV Wackernheim am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei VfL Frei-Weinheim gastiert, duelliert sich der 1. FC Schwabsburg zeitgleich mit SV Ober Olm.