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Herren Kreisliga C St.4: SV Adler II – TSV Mariendorf 1897 III, 7:2 (4:0), Berlin
Die Zweitvertretung von SV Adler stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog TSV Mariendorf 1897 III mit einem 7:2-Erfolg das Fell über die Ohren. SV Adler II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Mannschaft von Trainer Thorsten Pipenhagen bereits in Front. Justin Wiese markierte in der dritten Minute die Führung. Der Ligaprimus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Christian Thier (7.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Wiese, als er das 3:0 für SV Adler II besorgte (10.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Stanley Wolff mit dem 4:0 für SV Adler II zur Stelle (44.). SV Adler II hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der 47. Minute brachte Danial Allouch das Netz für TSV Mariendorf 1897 III zum Zappeln. Lukas Mende schoss die Kugel zum 2:4 für den Gast über die Linie (62.). Nach den Treffern von Maximilian Timothy Willis (67.) und Wiese (74.) setzte Wolff (75.) den Schlusspunkt für SV Adler II. Letztlich kam SV Adler II gegen TSV Mariendorf 1897 III zu einem verdienten 7:2-Sieg.
Die Offensivabteilung von SV Adler II funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 50-mal zu. SV Adler II setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon neun Siege auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Joachim Schleicher um die Defensive machen. Schon 30 Gegentore kassierte TSV Mariendorf 1897 III. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fällt TSV Mariendorf 1897 III in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von TSV Mariendorf 1897 III bei.
Weiter geht es für SV Adler II am kommenden Sonntag daheim gegen den SV Berliner VB. Für TSV Mariendorf 1897 III steht am gleichen Tag ein Duell mit der Reserve von Türkiyemspor Berlin 1978 an.