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Kreisoberliga: SV Kloster Lehnin – SG Eintracht Friesack (Sonntag, 14:00 Uhr)
Entgegen dem Trend – der SV Kloster Lehnin schaffte in den letzten sieben Spielen nicht einen Sieg – soll für die Heimmannschaft im Duell mit der SG Eintracht Friesack wieder ein Erfolg herausspringen. Zwar blieb der SV Kloster Lehnin nun seit sieben Partien ohne Sieg, aber gegen FSV Babelsberg 74 II trennte man sich zuletzt wenigstens mit einem 2:2-Remis. Auf heimischem Terrain blieb die SG Eintracht Friesack am vorigen Sonntag aufgrund der 1:4-Pleite gegen die SV Ziesar 1931 ohne Punkte.
Auf eine sattelfeste Defensive kann der SV Kloster Lehnin bislang noch nicht bauen. Die bereits 31 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Roman Thews den Hebel ansetzen muss. Der bisherige Ertrag des SV Kloster Lehnin in Zahlen ausgedrückt: ein Sieg, ein Unentschieden und sieben Niederlagen.
Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden der SG Eintracht Friesack liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 31 Gegentreffer fing. Der Gast förderte aus den bisherigen Spielen zwei Siege, zwei Remis und sechs Pleiten zutage. Die Elf von Nils Thiemann überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Wenn die SG Eintracht Friesack den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten der SG Eintracht Friesack (31). Aber auch bei SV Kloster Lehnin ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer (31). Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
Beide Mannschaften bewegen sich derzeit auf einem ähnlichen Spielniveau, sodass ein Favorit im Vorfeld kaum auszumachen ist.