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Verbandsliga: FSV Barleben 1911 e. V. – SC Bernburg, 6:1 (2:1), Barleben
Der FSV fertigte SC Bernburg am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FSV Barleben 1911 e. V. wurde der Favoritenrolle gerecht.
Der Schuss von Jamil Pepito Zander schlug vor der sportlichen Kulisse von 80 Zuschauern im eigenen Tor ein. Dem FSV gelang mithilfe von SC Bernburg der Ausgleich, als William Friedrich das Leder in das eigene Tor lenkte (13.). Bennet Weigel erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte dem FSV Barleben 1911 e. V. durch einen Selbsttreffer das 2:1 (16.). SC Bernburg brauchte den Ausgleich, aber die Führung des FSV hatte bis zur Pause Bestand. Mit einem schnellen Doppelpack (53./55.) zum 4:1 schockte Niklas Eichholz SC Bernburg. In der 67. Minute änderte Max Schönijahn das Personal und brachte Dani Klajdi und Benjamin Lohse mit einem Doppelwechsel für Eichholz und Toni Wasylyk auf den Platz. Für den nächsten Erfolgsmoment des FSV Barleben 1911 e. V. sorgte Steve Röhl (70.), ehe Bastian Schäfer das 6:1 markierte (88.). Torsten Lange wollte SC Bernburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Nigel Tom Heute und Manuel Gohl eingewechselt für Louis Lange und Carlos Krüger neue Impulse setzen (75.). Mit Palle Jespersen und Röhl nahm Max Schönijahn in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Schäfer und Patrick Hauer. Am Schluss fuhr der FSV gegen SC Bernburg auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Der FSV Barleben 1911 e. V. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Barleben bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Das Heimteam erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Nun musste sich SC Bernburg schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Gast musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Mit diesem Sieg zog der FSV an SC Bernburg vorbei auf Platz zehn. SC Bernburg fiel auf die zwölfte Tabellenposition.
Nach zwei Wochen Pause tritt der FSV Barleben 1911 e. V. als nächstes bei SV Blau-Weiß Zorbau an (22.11.2025, 14:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt SC Bernburg Heimrecht gegen den Haldensleber SC.