Sieben Partien ohne Niederlage: SpVgg Lohsa/Weißkollm setzt Erfolgsserie fort
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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: SpVgg Lohsa/Weißkollm – SV 1922 Radibor, 7:1 (4:0), Lohsa
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm erteilte dem SV 1922 Radibor eine Lehrstunde und gewann mit 7:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpVgg Lohsa/Weißkollm heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Karl Hennig trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Philipp Witschas schnürte einen Doppelpack (29./37.), sodass die SpVgg Lohsa/Weißkollm fortan mit 3:0 führte. Zwei schnelle Treffer von Philipp Witschas (47.) und Marius Nikol (50.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Heimteams. Die Elf von Ronny Rabe hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Peter Grenzemann schickte Johannes Jatzwauk aufs Feld. Corbinian Schäfer blieb in der Kabine. Wenig später kamen Adrian Mitschke und Maximilian Triebs per Doppelwechsel für Florian Elsner und Caspar Zieschwauck auf Seiten des SV 1922 Radibor ins Match (55.). Durch Julien Glücklich kamen die Gäste vor 44 Zuschauern immerhin noch zum Ehrentreffer (63.). Christoph Gabel vollendete zum siebten Tagestreffer in der 76. Spielminute. Hugo Wende gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SpVgg Lohsa/Weißkollm (88.). Tim Wende pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SpVgg Lohsa/Weißkollm bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die vierte Position vorgerückt. Die Defensive der SpVgg Lohsa/Weißkollm (elf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2 zu bieten hat. Nur zweimal gab sich die SpVgg Lohsa/Weißkollm bisher geschlagen. Seit sieben Begegnungen hat die SpVgg Lohsa/Weißkollm das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Trotz der Niederlage belegt der SV 1922 Radibor weiterhin den siebten Tabellenplatz. Der SV 1922 Radibor verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und fünf Niederlagen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SV 1922 Radibor deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist der SV 1922 Radibor in diesem Ranking auf.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist die SpVgg Lohsa/Weißkollm zu FSV Blau-Weiß Milkel, gleichzeitig begrüßt der SV 1922 Radibor den SV Traktor Malschwitz auf heimischer Anlage.