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Sachsenklasse Ost: FSV Oderwitz 02 – Post SV Dresden, 6:1 (3:0), Ebersbach-Neugersdorf
Der FSV Oderwitz 02 hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem Post SV Dresden das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 6:1 für die Oderwitz. Der FSV Oderwitz 02 war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Eine unglückliche Figur gegen den FSV machte Benjamin Schneider, der das Leder vor 54 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (6.). Bereits in der elften Minute erhöhte Dawid Wieckiewicz den Vorsprung der Gastgeber. Dawid Drumlak legte in der 32. Minute zum 3:0 für die Mannschaft von Trainer Fred Wonneberger nach. Der Post SV Dresden ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der Oderwitz. Der Post SV Dresden kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Ricardo Franca, Felix Dagner und Schneider standen jetzt Iuri Travassos Neto, Richard Kohl und Justin Mumm auf dem Platz. Die Vorentscheidung führten Franz Heinrich (50.) und Till Scholz (55.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Wenig später kamen Chris Kern und Krystof Janu per Doppelwechsel für Mateusz Cygan und Maximilian Werner auf Seiten des FSV Oderwitz 02 ins Match (69.). Felix Ahlers, der von der Bank für Jean Samuel Kodji kam, sollte für neue Impulse bei Post SV Dresden sorgen (78.). In der Schlussphase gelang Ahlers noch der Ehrentreffer für den Gast (85.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Wieckiewicz, der das 6:1 aus Sicht der Oderwitz perfekt machte (90.). Schlussendlich verbuchte der FSV Oderwitz 02 gegen den Post SV Dresden einen überzeugenden Heimerfolg.
Die Oderwitz stürmeten mit dem Erfolg auf den Platz an der Sonne. 40 Tore – mehr Treffer als der FSV Oderwitz 02 erzielte kein anderes Team der Sachsenklasse Ost. Die Saisonbilanz der Oderwitz sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei acht Siegen und einem Unentschieden büßte der FSV Oderwitz 02 lediglich zwei Niederlagen ein. Mit vier Siegen in Folge sind die Oderwitz so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Bei Post SV Dresden präsentierte sich die Abwehr angesichts 29 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (28). Das Team von Trainer Robert Dietrich rutschte mit dieser Niederlage auf den neunten Tabellenplatz ab. Die gute Bilanz des Post SV Dresden hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Post SV Dresden bisher sechs Siege, zwei Remis und drei Niederlagen.
Nächster Prüfstein für den FSV Oderwitz 02 ist die SG Weixdorf (Sonntag, 14:00 Uhr). Der Post SV Dresden misst sich am selben Tag mit dem Hoyerswerdaer FC (11:00 Uhr).