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Kreisoberliga ABI: ESV Petersroda – TSV 1894 Mosigkau, 9:2 (4:1), Petersroda
Der ESV Petersroda zog dem TSV 1894 Mosigkau das Fell über die Ohren: 2:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht des TSV 1894. Der ESV Petersroda ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen die Mosigkauer einen klaren Erfolg.
Gazmend Jefkaj brachte sein Team in der 19. Minute nach vorn. Die passende Antwort hatte Justin Bachmann parat, als er in der 23. Minute zum Ausgleich traf. Der verwandelte Strafstoß von Peter Schneider brachte den ESV Petersroda vor 25 Zuschauern nach 29 Minuten mit 2:1 in Führung. Für den nächsten Erfolgsmoment der Elf von Silvio Daniel sorgte Youssef Sayed Alo (33.), ehe Sebastian Radke das 4:1 markierte (45.). Das überzeugende Auftreten der Gastgeber fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Durch Treffer von Mike Schöne (47.), Sayed Alo (52.), Schneider (80.), Jefkaj (81.) und Hamed Nourzi (83.) zog der ESV Petersroda uneinholbar davon. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Silvio Daniel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nemat Rezai und Tobias Schumann kamen für Radke und Schöne ins Spiel (65.). Schlussendlich setzte sich der ESV Petersroda mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Mit 38 geschossenen Toren gehört der ESV Petersroda offensiv zur Crème de la Crème der Kreisoberliga ABI. Mit vier Siegen weist die Bilanz des ESV Petersroda genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Der ESV Petersroda ist seit drei Spielen unbezwungen.
Große Sorgen wird sich Christian Minning um die Defensive machen. Schon 28 Gegentore kassierte der TSV 1894 Mosigkau. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. Die Mosigkauer bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Der ESV Petersroda setzte sich mit diesem Sieg von TSV 1894 Mosigkau ab und nimmt nun mit 14 Punkten den siebten Rang ein, während die Mosigkauer weiterhin elf Zähler auf dem Konto haben und den neunten Tabellenplatz einnehmen.
Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 22.11.2025 bestreitet der ESV Petersroda das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen den FV 1920 Merzien. Der TSV 1894 Mosigkau hat am gleichen Tag ebenfalls das Heimrecht gegen SV Fortschritt Garitz.