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Frauen Kreisliga Süd: SSC Hagen Ahrensburg 2 – SG Viktoria/LSC, 5:0 (2:0), Rethwisch
SSC Hagen Ahrensburg 2 führte SG Viktoria/LSC nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. SSC Hagen Ahrensburg 2 ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SG Viktoria/LSC einen klaren Erfolg.
Tacy Katherine Hansen musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Suenda Beray Özen weiter. Mit Greta Charlotte Kirchhof und Denise Broska nahm Nico Schmidt in der 29. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sophie Hänichen und Laura Musico. Ehe der Unparteiische Christoph Wernau die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Luna Marie Hein zum 1:0 zugunsten von SSC Hagen Ahrensburg 2 (41.). Mit einem Wechsel – Lisa-Sophie Schneider kam für Julie Lisa Lausen – startete SG Viktoria/LSC in Durchgang zwei. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Finia Kurtius mit dem 2:0 für SSC Hagen Ahrensburg 2 zur Stelle (45.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte David Sörensen Levke Marta Bertram und Lena Marie Bruchmann vom Feld und brachte Leonie Höppner und Lotta Marie Christa Fuhr ins Spiel. Ina Oldenburg überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SSC Hagen Ahrensburg 2 (49.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kurtius schnürte einen Doppelpack (65./76.), sodass das Heimteam fortan mit 5:0 führte. Am Schluss schlug SSC Hagen Ahrensburg 2 SG Viktoria/LSC vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Trotz des Sieges bleibt SSC Hagen Ahrensburg 2 auf Platz sechs. Die Offensive von SSC Hagen Ahrensburg 2 in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Viktoria/LSC war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 15-mal schlugen die Angreiferinnen von SSC Hagen Ahrensburg 2 in dieser Spielzeit zu. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SSC Hagen Ahrensburg 2.
Mit 20 Gegentreffern hat SG Viktoria/LSC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet SG Viktoria/LSC die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen SSC Hagen Ahrensburg 2 setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. SG Viktoria/LSC muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Frauen Kreisliga Süd markierte weniger Treffer als der Gast.
Während SSC Hagen Ahrensburg 2 am kommenden Sonntag TSV Siems empfängt, bekommt es SG Viktoria/LSC am selben Tag mit JuS Fischbek zu tun.