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Qualifikation - Staffel 03: VFL Hörde – Lüner SV, 12:1 (5:0), Dortmund
Einen berauschenden 12:1-Sieg fuhr VFL Hörde gegen Lüner SV ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VFL Hörde heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Vladimir Janevski brachte sein Team in der achten Minute nach vorn. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Justin Tim Poguntke den Vorsprung von VFL Hörde. Mohamed Chioa musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jan Christopfer Wille weiter. Dominik Pascal Poguntke gelang ein Doppelpack (28./38.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Janevski bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (38.). Die Hintermannschaft von Lüner SV glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Tabellenletzte mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Innerhalb weniger Minuten trafen Oleksandr Sova (48.) und Justin Tim Poguntke (51.). Damit bewies VFL Hörde nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Senad Nacar erzielte in der 60. Minute den Ehrentreffer für Lüner SV. Das 8:1 für VFL Hörde stellte Janevski sicher. In der 65. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Jan Rosenberg legte in der 66. Minute zum 9:1 für das Heimteam nach. Schließlich beendete der Unparteiische Marc-André Bach die Misere von Lüner SV, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
VFL Hörde fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.
Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von Lüner SV im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 68 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Qualifikation - Staffel 03.
Die Defensivleistung von Lüner SV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen VFL Hörde offenbarte Lüner SV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Im letzten Hinrundenspiel errang VFL Hörde drei Zähler und weist als Tabellensiebter nun insgesamt drei Punkte auf. Nach der klaren Pleite gegen VFL Hörde steht Lüner SV mit dem Rücken zur Wand.