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A-Junioren - Westfalenliga: FC Iserlohn – SC Wiedenbrück, 1:0 (0:0), Iserlohn
FC Iserlohn holte die Big Points im Kellerduell gegen SC Wiedenbrück durch einen 1:0-Sieg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte SC Wiedenbrück personell um: Per Doppelwechsel kamen Marlon Trienens und Mikail Usta auf den Platz und ersetzten Deniz Saglar und Ariel Kurmekaj. Ali Kerem Sen brach für FC Iserlohn den Bann und markierte in der 80. Minute die Führung. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen der Heimmannschaft und SC Wiedenbrück aus.
Mit 29 Gegentreffern hat FC Iserlohn schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, FC Iserlohn musste durchschnittlich 3,62 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. FC Iserlohn gab durch diesen Erfolg die rote Laterne ab. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei FC Iserlohn etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte FC Iserlohn.
SC Wiedenbrück muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Insbesondere an vorderster Front kommt SC Wiedenbrück nicht zur Entfaltung, sodass nur zwölf erzielte Treffer auf das Konto der Mannschaft von Coach Till Marten Lütke-Stratkötter gehen. SC Wiedenbrück ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg eingefahren hatte.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein.
Vor heimischem Publikum trifft FC Iserlohn am nächsten Samstag auf TSC Eintracht Dortmund, während SC Wiedenbrück am selben Tag Spielverein Westfalia Soest in Empfang nimmt.