Melden von Rechtsverstößen
Verbandsliga Frauen: Penzliner SV – Greifswalder FC, 1:8 (1:3), PENZLIN
Greifswalder FC stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog Penzliner SV mit einem 8:1-Erfolg das Fell über die Ohren. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Greifswalder FC wurde der Favoritenrolle gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 40 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lucia Roth war es, die in der zweiten Minute zur Stelle war. Das 1:1 von Greifswalder FC bejubelte Paula Falk (20.). Eva Hoppe verwandelte in der 25. Minute einen Elfmeter und brachte den Gästen die 2:1-Führung. Ricarda Mumm erhöhte für die Elf von Trainer Steven Oklitz auf 3:1 (35.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Zum Seitenwechsel ersetzte Laura Sophie Buerger von Greifswalder FC ihre Teamkameradin Laura Wichmann. Greifswalder FC konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Greifswalder FC. Lia Bücke ersetzte Finja Pester, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Halbzeit nahm Penzliner SV gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Lea Lilly Labs und Leonie Borchert für Cornelia Schinkel und Emily Gorgs auf dem Platz. Bücke (50.) und Falk (60.) schossen weitere Treffer für Greifswalder FC, während Pauline Bartl (80.) das 6:1 markierte. Hoppe (82.) und Falk (85.) brachten Greifswalder FC mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Am Ende verbuchte Greifswalder FC gegen Penzliner SV einen Sieg.
Die Abwehrprobleme von Penzliner SV bleiben akut, sodass die Heimmannschaft weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Hintermannschaft der Mannschaft von Christian Ullerich steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 21 Gegentore kassierte Penzliner SV im Laufe der bisherigen Saison. Die bisherige Saisonbilanz von Penzliner SV bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Nach fünf absolvierten Spielen stockte Greifswalder FC sein Punktekonto bereits auf zwölf Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. Der Defensivverbund von Greifswalder FC steht nahezu felsenfest. Erst fünfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von Greifswalder FC.
Vor heimischem Publikum trifft Penzliner SV am nächsten Sonntag auf Rostocker FC 1, während Greifswalder FC am selben Tag 1. FC Neubrandenburg 04 in Empfang nimmt.