Melden von Rechtsverstößen
1. Altmark West Liga: SV Heide Jävenitz – SG Pretzier/Chüden, 7:0 (5:0), Gardelegen
Der SV Heide Jävenitz zog der SG Pretzier/Chüden das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Trainer Sebastian Teßmann. Damit wurde der SV Heide Jävenitz der Favoritenrolle vollends gerecht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 70 Zuschauern besorgte Franz Petrov bereits in der zehnten Minute die Führung der Mannschaft von Coach Steffen Schulze. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Nico Jahn den Vorsprung der Heimmannschaft. Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Petrov bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (14.). Jordi Knipp vollendete zum vierten Tagestreffer in der 24. Spielminute. Petrov (47.), Lars Luckschat (51.) und Jonas Hartmann (58.) schraubten das Ergebnis weiter auf 7:0 in die Höhe. In der ersten Hälfte lieferte die SG Pretzier/Chüden eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Anstelle von Tristan Wiese war nach Wiederbeginn Mario Schulz für den Gast im Spiel. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Steffen Schulze, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Cedric Lennard Demuth und Alik Rovoyan kamen für Jonas Steiniger und Hartmann ins Spiel (60.). Sebastian Teßmann wollte die SG Pretzier/Chüden zu einem Ruck bewegen und so sollten Jonas Weber und Florian Fritzsche eingewechselt für Markus Radtke und Christopher Middelhoff neue Impulse setzen (62.). Mit Jan Otworowski und Christian Walter nahm Sebastian Teßmann in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Malte Oliver Holst und Jonas Munzer. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Oliver Stegert fuhr der SV Heide Jävenitz einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des SV Heide Jävenitz aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. Nur einmal gab sich der SV Heide Jävenitz bisher geschlagen.
55 Gegentreffer musste die SG Pretzier/Chüden im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der SG Pretzier/Chüden immens.
Die SG Pretzier/Chüden kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der SV Heide Jävenitz derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Während der SV Heide Jävenitz am 22.11.2025 (14:00 Uhr) zur nächsten Partie bei der SG Eintracht Mechau gastiert, duelliert sich die SG Pretzier/Chüden zeitgleich mit dem SV Wacker Lindstedt.