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Kreisliga Nord: SVM Gosen – FSV Preußen Bad Saarow, 0:4 (0:2), Gosen-Neu Zittau
Mit einem deutlichen 4:0-Sieg im Gepäck trat Preußen am Sonntag die Heimreise aus Gosen-Neu Zittau an. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FSV wurde der Favoritenrolle gerecht.
65 Zuschauer wurden in der 23. Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Paul Hild zum 1:0 für den Gast. Kurz darauf traf Dominique Mimb in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für die Elf von Thomas Starck zum 2:0 (46.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der FSV Preußen Bad Saarow baute die Führung aus, indem Jack Genschmar zwei Treffer nachlegte (46./84.). In der 65. Minute stellte Preußen personell um: Per Doppelwechsel kamen Mauro Mele und Warissou Gounou auf den Platz und ersetzten Lukas Kelm und Tom Herrmann. Gregor Wicklein wollte den SVM Gosen zu einem Ruck bewegen und so sollten Ivo Laurent und Gregor Wicklein eingewechselt für Christopher König und Jey Lug neue Impulse setzen (76.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem FSV Preußen Bad Saarow am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den SVM Gosen.
Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt der SVM Gosen den achten Platz in der Tabelle ein. Vier Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat das Heimteam momentan auf dem Konto.
Der Sieg über den SVM Gosen, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Preußen von Höherem träumen. Die bisherige Spielzeit des FSV Preußen Bad Saarow ist weiter von Erfolg gekrönt. Preußen verbuchte insgesamt sechs Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste der SVM Gosen im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der FSV Preußen Bad Saarow kassierte insgesamt gerade einmal anderthalb Gegentreffer pro Begegnung.
Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist der SVM Gosen zu SG Rauen 1951, gleichzeitig begrüßt Preußen die Zweitvertretung von FV Blau-Weiß`90 Briesen auf heimischer Anlage.