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Kreisliga Frauen: FSV Lok Eberswalde – SG Mildenberg 23, 3:6 (2:6), Eberswalde
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von FSV Lok Eberswalde gegen SG Mildenberg 23 in Eberswalde, die 3:6 endete.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Nelly Furth SG Mildenberg 23 vor 20 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für Francis Wrobel war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für sie wurde Emma Sprenger eingewechselt. Sprenger traf zum 1:1 zugunsten von FSV Lok Eberswalde (11.). Jessica Glaubitz versenkte den Ball in der 16. Minute im Netz des Heimteams. Das 3:1 für SG Mildenberg 23 stellte Furth sicher. In der 24. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Eigentor in der 27. Minute: Pechvogel Nicole Zorn beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit FSV Lok Eberswalde den 2:3-Anschluss. SG Mildenberg 23 drehte auf, Glaubitz (29.), Sarah Gohla (32.) und Furth (37.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:2 und ließen FSV Lok Eberswalde dabei ziemlich alt aussehen. Nach dem souveränen Auftreten von SG Mildenberg 23 überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Nelly Brandenburger von FSV Lok Eberswalde ihre Teamkameradin Victoria Krüger. In der 67. Minute änderte Michael Spanka das Personal und brachte Sophie Donix und Kim Witzlau mit einem Doppelwechsel für Zorn und Glaubitz auf den Platz. In der 69. Minute erzielte Jeannine-Chantalle Roß das 3:6 für FSV Lok Eberswalde. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Tommy Jäkel stand der Auswärtsdreier für SG Mildenberg 23. Man hatte sich gegen FSV Lok Eberswalde durchgesetzt.
Große Sorgen wird sich Christian Krotz um die Defensive machen. Schon 22 Gegentore kassierte FSV Lok Eberswalde. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält FSV Lok Eberswalde den sechsten Tabellenplatz bei. In dieser Saison sammelte FSV Lok Eberswalde bisher zwei Siege und kassierte vier Niederlagen. SG Mildenberg 23 hat die Krise von FSV Lok Eberswalde verschärft. FSV Lok Eberswalde musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Die drei Punkte brachten für SG Mildenberg 23 keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Saisonbilanz des Gasts sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei drei Siegen und einem Unentschieden büßte SG Mildenberg 23 lediglich eine Niederlage ein.
Während FSV Lok Eberswalde am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei SG Blau-Weiß Leegebruch gastiert, duelliert sich SG Mildenberg 23 am gleichen Tag mit MSV 1919 Neuruppin.