Sieben Partien ohne Sieg: SV Erika-Altenberge II setzt Negativtrend fort
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2.KK Emsland Mitte: SG Fehndorf/Hebelermeer I – SV Erika-Altenberge II, 9:2 (5:0), Haren (Ems)
SG Fehndorf/Hebelermeer I kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:2-Erfolg davon. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SG Fehndorf/Hebelermeer I. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatte das Heimteam mit 2:1 knapp für sich entschieden.
Die Elf von Coach Lars Fokken erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Ben Otten traf in der fünften Minute zur frühen Führung. SG Fehndorf/Hebelermeer I machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Christian Janssen (9.). Für ruhige Verhältnisse sorgte David Krüssel, als er das 3:0 für SG Fehndorf/Hebelermeer I besorgte (15.). Lars Kässens musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Simon Wobken weiter. Simon Gebben gelang ein Doppelpack (31./33.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Die Zweitvertretung von SV Erika-Altenberge sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Das 6:0 für SG Fehndorf/Hebelermeer I stellte Krüssel sicher. In der 46. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Anstelle von Mattis Rüschen war nach Wiederbeginn Hendrik Wobken für SV Erika-Altenberge II im Spiel. Oliver Nögel versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz von SG Fehndorf/Hebelermeer I. Der siebte Streich von SG Fehndorf/Hebelermeer I war Krüssel vorbehalten (51.). Max Schepers vollendete zum zehnten Tagestreffer in der 56. Spielminute. Krüssel legte in der 75. Minute zum 9:2 für SG Fehndorf/Hebelermeer I nach. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Lars Fokken, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lukas Fischer und Christian Conen kamen für Noah Alexander Rolfes und Schepers ins Spiel (62.). Mit Veit Wilken und Janssen nahm Lars Fokken in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Thorsten Hollen und Tobias Bokholt. Mit dem Schlusspfiff durch den Schiedsrichter fuhr SG Fehndorf/Hebelermeer I einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
SG Fehndorf/Hebelermeer I sprang mit diesem Erfolg auf den fünften Platz. Mit 35 geschossenen Toren gehört SG Fehndorf/Hebelermeer I offensiv zur Crème de la Crème der 2.KK Emsland Mitte. Die Saison von SG Fehndorf/Hebelermeer I verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, drei Remis und nur drei Niederlagen klar belegt. Durch den klaren Erfolg über SV Erika-Altenberge II ist SG Fehndorf/Hebelermeer I weiter im Aufwind.
SV Erika-Altenberge II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Gäste sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Das Team von Coach Jörg Brunen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 43 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich SV Erika-Altenberge II schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SV Erika-Altenberge II wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
SG Fehndorf/Hebelermeer I stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei der Reserve von VFL Rütenbrock vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt SV Erika-Altenberge II SV Grenzland Twist II.