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A-Juniorinnen Bezirksliga Staffel 2: SG Refrath/Moitzfeld – KSV Heimersdorf U19, 5:5 (2:1), Bergisch Gladbach
Im Spiel von SG Refrath/Moitzfeld gegen KSV Heimersdorf U19 gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 5:5. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.
Für das erste Tor sorgte Lina Hönigs. In der siebten Minute traf die Spielerin von SG Refrath/Moitzfeld ins Schwarze. Lena Ursula Krenzel witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 1:1 für KSV Heimersdorf U19 ein (18.). Nach nur 30 Minuten verließ Lena Schober von SG Refrath/Moitzfeld das Feld, Ida Martelock kam in die Partie. Ehe der Schiedsrichter Josef Jakab die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Hönigs zum 2:1 zugunsten des Gastgebers (40.). Die Mannschaft von Trainer Marco Brockhaus führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit schnellen Toren von Ann-Sophie Beck (60.) und Krenzel (63.) schlug KSV Heimersdorf U19 innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. In der 60. Minute erhöhte Lara Klein auf 3:1 für SG Refrath/Moitzfeld. KSV Heimersdorf U19 drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Lorena Monjeamb und Josefine Jungbluth sorgen, die per Doppelwechsel für Sara Shinwari und Emily Vondey auf das Spielfeld kamen (60.). Innerhalb weniger Minuten trafen Hönigs (73.) und Klein (75.). Damit bewies SG Refrath/Moitzfeld nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Nach 85 Minuten beförderte das Team von Trainer Frank Kowarowski das Leder zum 4:5 ins gegnerische Netz. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Pia Büll mit ihren Teamkollegen über ihren Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Letztlich gingen SG Refrath/Moitzfeld und KSV Heimersdorf U19 mit jeweils einem Punkt auseinander.
Bei SG Refrath/Moitzfeld präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (21).
KSV Heimersdorf U19 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. KSV Heimersdorf U19 schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits zwölf Gegentore verdauen musste.
Mit diesem Unentschieden verpasste SG Refrath/Moitzfeld die Chance, an einem direkten Konkurrenten vorbeizuziehen. In der Tabelle verbesserte sich SG Refrath/Moitzfeld trotzdem und steht nun auf Rang drei. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Nächster Prüfstein für SG Refrath/Moitzfeld ist Spvg Dümmlinghausen-Bernberg (Samstag, 16:00 Uhr). KSV Heimersdorf U19 misst sich am selben Tag mit TuS 1887 Roland Bürrig e.V. U19 (14:30 Uhr).