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Bezirksliga: TSV Böbingen – TSG Schnaitheim, 1:2 (1:1), Böbingen an der Rems
Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von TSV Böbingen und der TSG Schnaitheim, die mit 1:2 endete. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Der TSV Böbingen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Oliver Rieger traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Lange währte die Freude des Teams von Simon Kreilinger nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Matthias Kolb den Ausgleichstreffer für die TSG Schnaitheim. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Dass die TSG Schnaitheim in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Giosué Gammaro, der in der 75. Minute zur Stelle war. Der TSV Böbingen stellte in der 79. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Ahmad Macharka, Timo Ziegler und Yannick Cramer für Niklas Knödler, Martin Wald und Benedikt Sachsenmaier auf den Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die TSG Schnaitheim noch einen Doppelwechsel vor, sodass Markus Gentner und Jonas Lakhal für Michel Wegele und Kolb weiterspielten (180.). Simon Kreilinger wollte den TSV Böbingen zu einem Ruck bewegen und so sollten Jannis Barth und Burak Kale eingewechselt für Yannik Leonbacher und Luca Iacobucci neue Impulse setzen (180.). Unter dem Strich verbuchte die TSG Schnaitheim gegen den Gastgeber einen 2:1-Sieg.
Der TSV Böbingen hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Vier Siege, fünf Remis und vier Niederlagen hat der TSV Böbingen derzeit auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Erdal Kalin um die Defensive machen. Schon 29 Gegentore kassierte die TSG Schnaitheim. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zwölften Platz. Fünf Siege, ein Remis und sieben Niederlagen hat die TSG Schnaitheim momentan auf dem Konto.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist der TSV Böbingen zu SGM Stödtlen/Tannhausen, gleichzeitig begrüßt die TSG Schnaitheim die SF Lorch auf heimischer Anlage.