Melden von Rechtsverstößen
Herren Landesliga West: SC Hauenstein – TSC Zweibrücken, 7:2 (2:2), Hauenstein
Der SC Hauenstein führte den TSC Zweibrücken nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 vor. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Hauensteiner enttäuschten die Erwartungen nicht.
Die Zweibrückener hatten sich schnell wieder gesammelt und erzielten in Person von Erik Bischof den Ausgleich (19.). Fidel Alejandro Schmähling besorgte vor 100 Zuschauern das 1:0 für den SC Hauenstein. Luca Felix Schmidt stellte die Weichen für den SCH auf Sieg, als er in Minute 33 mit dem 2:1 zur Stelle war. Tim Schadrin sicherte dem TSC Zweibrücken den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff. In der Nachspielzeit stellte Schadrin das 2:2 her (46.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der Halbzeitpause änderte Björn Klos das Personal und brachte Marc Brünisholz und Fabian Maurice Wilhelm Bayer mit einem Doppelwechsel für Mirko Tuellner und Tom Dahler auf den Platz. In Durchgang zwei lief Anesu Chagson Chagonda anstelle von Thorsten Riggers für die Hauensteiner auf. Die Elf von Trainer Philipp Weishaar drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Christof Seibel (51.), Chagonda (59.) und Jonas Holzweissig (62.) auf die Siegerstraße. Gleich drei Wechsel nahmen die Zweibrückener in der 65. Minute vor. Francis Anthony F. Sesay, Sebastian Schmitt und Robin Jung verließen das Feld für Jonas Schäfer, Mark Golschewski und Florian Steinhauer. Spielstark zeigte sich der SC Hauenstein, als Leon Schehl (66.) und Schmidt (68.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Letztlich feierten die Hauensteiner gegen den TSC Zweibrücken nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 7:2-Heimsieg.
Der SC Hauenstein ist nach dem Sieg weiter Spitzenreiter. 56 Tore – mehr Treffer als die Gastgeber erzielte kein anderes Team der Herren Landesliga West. Nur zweimal gaben sich die Hauensteiner bisher geschlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der SC Hauenstein seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt neun Spiele ist es her.
Nach der klaren Pleite gegen die Hauensteiner stehen die Zweibrückener mit dem Rücken zur Wand. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSC Zweibrücken liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 41 Gegentreffer fing. Fünf Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der TSC derzeit auf dem Konto.
Am kommenden Samstag trifft der SC Hauenstein auf den SG Meisenheim/Desloch/Lauschied, die Zweibrückener spielen tags darauf gegen den SV Kirchheimbolanden.