Melden von Rechtsverstößen
KLC Frankenberg: SG Wesetal II – FSG Haubern/Löhlbach II, 9:0 (5:0), Edertal
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Reserve von SG Wesetal und die Zweitvertretung von FSG Haubern/Löhlbach mit dem Endstand von 9:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Wesetal II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Ein Doppelpack brachte SG Wesetal II in eine komfortable Position: Fabian Waid war gleich zweimal zur Stelle (9./24.). Patrick Sauer brachte die Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (31.). Steffen Plett setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Tim Allendoerfer und Lucas Schmidt auf den Platz (33.). Für die Vorentscheidung waren Tobias Napiwotzki (38.) und Sauer (41.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. SG Wesetal II dominierte FSG Haubern/Löhlbach II in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein. SG Wesetal II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Manuel Berger. Mario Albus ersetzte Maurice Michel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das 6:0 und 7:0 war Napiwotzki verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (51./51.). Innerhalb weniger Minuten trafen Can Lange (85.) und Milena Michel (88.). Damit bewies SG Wesetal II nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Schließlich beendete der Unparteiische Yonas Hailu die Misere von FSG Haubern/Löhlbach II, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Bei SG Wesetal II präsentierte sich die Abwehr angesichts 35 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (38). SG Wesetal II geht mit nun 19 Zählern auf Platz fünf in die Winterpause. Sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat SG Wesetal II derzeit auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über FSG Haubern/Löhlbach II ist SG Wesetal II weiter im Aufwind.
FSG Haubern/Löhlbach II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält FSG Haubern/Löhlbach II den siebten Tabellenplatz bei. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von FSG Haubern/Löhlbach II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 42 Gegentreffer fing. Fünf Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen hat FSG Haubern/Löhlbach II momentan auf dem Konto. Die Lage von FSG Haubern/Löhlbach II bleibt angespannt. Gegen SG Wesetal II musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
SG Wesetal II trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf FSG Röddenau/Bottendorf III.