Reserve KrL B6: TSG Bad Wurzach – SGM Herlazhofen/Friesenhofen (Sonntag, 12:30 Uhr)

SGM Herlazhofen/Friesenhofen muss mit einer schwarzen Serie von sechs Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht TSG Bad Wurzach antreten. Während TSG Bad Wurzach nach dem 6:1 über Kleinhaslacher SC mit breiter Brust antritt, musste sich SGM Herlazhofen/Friesenhofen zuletzt mit 2:3 geschlagen geben. Im Hinspiel in Leutkirch im Allgäu lautete das Ergebnis 3:5.

Mit 35 Punkten steht TSG Bad Wurzach auf dem Platz an der Sonne. An der Abwehr der Mannschaft von Trainer Matthias Butscher ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 14 Gegentreffer musste die Heimmannschaft bislang hinnehmen. TSG Bad Wurzach ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet elf Siege und zwei Unentschieden.

Mit nur sieben Zählern auf der Habenseite ziert SGM Herlazhofen/Friesenhofen das Tabellenende der Reserve KrL B6. Mit erschreckenden 49 Gegentoren stellt das Team von Coach Maximilian Hengeler die schlechteste Abwehr der Liga. Nach 13 absolvierten Begegnungen stehen für den Gast zwei Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen auf dem Konto.

Mit im Schnitt mehr als vier geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von TSG Bad Wurzach zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive von SGM Herlazhofen/Friesenhofen nicht zu den dichtesten. Trainer Maximilian Hengeler muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen TSG Bad Wurzach nicht untergehen. Die letzten sechs Spiele alle verloren: SGM Herlazhofen/Friesenhofen braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen TSG Bad Wurzach gelingt, ist zu bezweifeln, gewann TSG Bad Wurzach immerhin dreimal in den letzten fünf Spielen.

Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für TSG Bad Wurzach, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz von TSG Bad Wurzach erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden von SGM Herlazhofen/Friesenhofen.