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Landesklasse West: Ludwigsfelder FC – FC Viktoria Jüterbog, 7:0 (4:0), Ludwigsfelde
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Ludwigsfelder FC und FC Viktoria Jüterbog mit dem Endstand von 7:0. Auf dem Papier ging Ludwigsfelder FC als Favorit ins Spiel gegen FC Viktoria Jüterbog – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ludwigsfelder FC erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 25 Zuschauern durch Yanik Rösner bereits nach drei Minuten in Führung. Die Mannschaft von Timon Münchberger machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Morice Kowsky (9.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Milijan Selimovic, als er das 3:0 für den Gastgeber besorgte (15.). Das 4:0 für Ludwigsfelder FC stellte Rösner sicher. In der 21. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Der dominante Vortrag von Ludwigsfelder FC im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mathias Bolze von FC Viktoria Jüterbog nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Paul Krähe blieb in der Kabine, für ihn kam Ahmad Moussa. Dem 5:0 durch Benjamin Adomako (62.) ließen Finn Noah Scheer (83.) und Selimovic (84.) weitere Treffer für Ludwigsfelder FC folgen. Gleich drei Wechsel nahm Ludwigsfelder FC in der 78. Minute vor. Rösner, Kowsky und Matti Buckausch verließen das Feld für Jimi Hottinger, Tristan Manuel Meyer und Philipp Aframchuk. Nico Scheil pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Ludwigsfelder FC bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Bei Ludwigsfelder FC präsentierte sich die Abwehr angesichts 17 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (19). Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Ludwigsfelder FC. Ludwigsfelder FC ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mit 19 Gegentreffern hat FC Viktoria Jüterbog schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 3,8 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist FC Viktoria Jüterbog weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Ludwigsfelder FC war am Ende kein Kraut gewachsen.
Ludwigsfelder FC setzte sich mit diesem Sieg von FC Viktoria Jüterbog ab und nimmt nun mit neun Punkten den sechsten Rang ein, während FC Viktoria Jüterbog weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den achten Tabellenplatz einnimmt.
Kommende Woche tritt Ludwigsfelder FC bei SV Rangsdorf an (Samstag, 10:00 Uhr), am gleichen Tag genießt FC Viktoria Jüterbog Heimrecht gegen FSV Babelsberg 74.