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Verbandsliga: Spfr Schwäbisch Hall – VfR Heilbronn, 1:1 (1:0), Schwäbisch Hall
Die Spfr Schwäbisch Hall ist nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen VfR Heilbronn hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten der Blau-Weißen gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass die Spfr Schwäbisch Hall der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.
Nico van Gameren musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Niklas Meltzer weiter. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Philipp Minder sein Team in der 28. Minute. Zur Pause reklamierten die Blau-Weißen eine knappe Führung für sich. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Luis Weber sorgen, dem Manuel Fischer; Zdenko Juric das Vertrauen schenkte (56.). In der 70. Minute stellte VfR Heilbronn personell um: Per Doppelwechsel kamen Robin Dörner und David Scheurenbrand auf den Platz und ersetzten Leorant Marmullaku und Lukas Böhm. Der Tabellenletzte traf erst spät, als Weber nach 92 Minuten vor den 400 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Am Ende trennten sich die Spfr Schwäbisch Hall und VfR Heilbronn schiedlich-friedlich.
Große Sorgen wird sich Thorsten Schift um die Defensive machen. Schon 41 Gegentore kassierten die Blau-Weißen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Sportfreunde bleiben mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13. Vier Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat der Gastgeber momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Spfr Schwäbisch Hall auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Insbesondere an vorderster Front kommt der Gast nicht zur Entfaltung, sodass nur 17 erzielte Treffer auf das Konto von VfR Heilbronn gehen. VfR Heilbronn verbuchte insgesamt einen Sieg, sechs Remis und acht Niederlagen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte VfR Heilbronn deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist VfR Heilbronn in diesem Ranking auf.
Am nächsten Samstag (14:30 Uhr) reisen die Blau-Weißen zu FC Esslingen, am gleichen Tag begrüßt VfR Heilbronn den TSV Berg vor heimischem Publikum.