Melden von Rechtsverstößen
Sparkassen-Kreisoberliga: Königswarthaer SV – TSV Wachau, 8:1 (1:0), Königswartha
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Königswarthaer SV und der TSV Wachau mit dem Endstand von 8:1. Damit wurde der Königswarthaer SV der Favoritenrolle vollends gerecht.
Danny Gärtner versenkte die Kugel zum 1:0 (16.). Zur Pause wusste der Königswarthaer SV eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Robert Richter schickte Robert Hein aufs Feld. Marlon Fischer blieb in der Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Calvin Krahl von Königswarthaer SV seinen Teamkameraden Marian Mittasch. Der Treffer von Lorenz Pilz ließ nach 50 Minuten die 47 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Elf von Coach Enrico Angermann. Der dritte Streich der Heimmannschaft war Fabian Noel Hobrack vorbehalten (62.). Mit einem Doppelwechsel holte Enrico Angermann Pilz und Hobrack vom Feld und brachte Patrick Angermann und Fabian Robel ins Spiel (65.). Henning Nowotny legte in der 73. Minute zum 4:0 für den Königswarthaer SV nach. Doppelpack für den Königswarthaer SV: Nach seinem ersten Tor (76.) markierte Robel wenig später seinen zweiten Treffer (83.). Gärtner überwand den gegnerischen Schlussmann zum 7:0 für den Königswarthaer SV (84.). Der TSV Wachau kam kurz vor dem Ende durch Patrick Scholz zum Ehrentreffer (88.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Angermann, der das 8:1 aus Sicht des Königswarthaer SV perfekt machte (89.). Letztlich feierte der Königswarthaer SV gegen den TSV Wachau nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Durch den Erfolg rückte der Königswarthaer SV auf die siebte Position der Sparkassen-Kreisoberliga vor. Der Königswarthaer SV verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der Königswarthaer SV konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Der TSV Wachau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den Königswarthaer SV steht der TSV Wachau mit dem Rücken zur Wand. Die Offensive des TSV Wachau zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – elf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Tabellenletzte musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der TSV Wachau die fünfte Pleite am Stück.
Nächsten Samstag (13:30 Uhr) gastiert der Königswarthaer SV bei SC 1911 Großröhrsdorf, der TSV Wachau empfängt zeitgleich den SV Grün-Weiß Hochkirch.