Hertel trifft: Ilmenauer Germanen deklassieren FSV Gräfenroda
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Coffeecom-Kreisoberliga: SV Germania Ilmenau – FSV Gräfenroda, 6:0 (4:0), Ilmenau
Die Ilmenauer Germanen kannten mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trugen einen 6:0-Erfolg davon. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Germania Ilmenau kassierte der FSV Gräfenroda eine deutliche Niederlage.
Hannes Kutzer traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart der Ilmenauer Germanen perfekt (6./9.). Die Ilmenauer bauten die Führung aus, indem Benjamin Hertel zwei Treffer nachlegte (16./35.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Dirk Thomas Huber, der noch im ersten Durchgang Paul Zeißecke für Danny Langpeter brachte (24.). Nach dem souveränen Auftreten des SV Germania Ilmenau überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Eigentlich war der FSV Gräfenroda schon geschlagen, als Hertel das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (70.). Die letzten Zweifel der 88 Zuschauer am Sieg der Ilmenauer Germanen waren ausgeräumt, als Kutzer in der 70. Minute das 5:0 schoss. Wenig später kamen Marc Fernando und Tom Fröhlich per Doppelwechsel für Nils Seidler und Kutzer auf Seiten der Heimmannschaft ins Match (70.). Mit Felix Grebhan und Lorenz Meyer nahm Toby Metzmacher in der 82. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maik Schröter und Maksym Hryshko. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Nico Hertam fuhr der SV Germania Ilmenau einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die Ilmenauer Germanen sind nach dem Erfolg weiter der Primus der coffeecom-Kreisoberliga. Mit nur zehn Gegentoren stellt der SV Germania Ilmenau die sicherste Abwehr der Liga. Mit dem Sieg baute der SV Germania Ilmenau die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holten die Ilmenauer Germanen acht Siege, ein Remis und kassierten erst eine Niederlage.
In der Defensivabteilung des FSV Gräfenroda knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. Der FSV Gräfenroda schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 36 Gegentore verdauen musste. In dieser Saison sammelte der FSV Gräfenroda bisher vier Siege und kassierte sieben Niederlagen.
Der FSV Gräfenroda kommt aktuell einfach nicht auf die Beine. In den letzten fünf Begegnungen wurde nicht ein Sieg verbucht, während die Ilmenauer Germanen dagegen schon 25 Punkte auf dem Konto haben.
Während der SV Germania Ilmenau am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei TSV Bad Blankenburg gastiert, duelliert sich der FSV Gräfenroda am gleichen Tag mit dem SV Stahl Unterwellenborn.