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Landesliga 3: VfB Bösingen – Spvgg Freudenstadt, 4:2 (1:1), Bösingen
Die Spvgg Freudenstadt kehrte vom Auswärtsspiel gegen den VfB Bösingen mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 2:4. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die Schwarz-Weißen lösten die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Leon Lisicar versenkte die Kugel zum 1:0 (37.). Jetzt erst recht, dachte sich Marvin Schlosser, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (39.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der 53. Minute stellte der VfB Bösingen personell um: Per Doppelwechsel kamen Julian Schneider und Marius Müller auf den Platz und ersetzten Ben Fischer und Schlosser. Alieu Camara war es, der in der 61. Minute den Ball im Gehäuse der Bösinger unterbrachte. Aus der Ruhe ließ sich das Heimteam nicht bringen. Andy Zimmermann erzielte wenig später den Ausgleich (66.). Müller brachte dem Team von Peter Leopold nach 69 Minuten die 3:2-Führung. Kurz vor Ultimo war noch Benedikt Bantle zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor der Schwarz-Weißen verantwortlich (85.). In den 90 Minuten war der VfB Bösingen im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als die Spvgg Freudenstadt und fuhr somit einen 4:2-Sieg ein.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Schwarz-Weißen aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. Der VfB Bösingen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 35 geschossene Treffer gehen auf das Konto der Schwarz-Weißen. Die bisherige Spielzeit des VfB Bösingen ist weiter von Erfolg gekrönt. Die Schwarz-Weißen verbuchten insgesamt zehn Siege und ein Remis und mussten erst vier Niederlagen hinnehmen. Der VfB Bösingen befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Mit 46 Gegentreffern ist die Spvgg Freudenstadt die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Coach Elvedin Djekic; Sergej Steblau weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Spvgg Freudenstadt alles andere als positiv. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Spvgg Freudenstadt deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist die Spvgg Freudenstadt in diesem Ranking auf.
Nächster Prüfstein für die Schwarz-Weißen ist auf gegnerischer Anlage der SC 04 Tuttlingen (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich die Spvgg Freudenstadt mit dem TSV Harthausen/Scher.