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Kreisliga: SV Waßmannsdorf – KSV Sperenberg, 1:4 (0:3), Schönefeld
SV Waßmannsdorf hat den Start ins neue Fußballjahr nach vier Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:4-Niederlage gegen KSV Sperenberg verdaut werden. KSV Sperenberg erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Jaqueline Spieth traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Bereits in der zehnten Minute erhöhte Malena Marquardt den Vorsprung der Elf von Coach Alexander Fischer. Jasmin Vollak-Kleimenhagen musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für sie spielte Doreen Härtel weiter. Mit Yael Beeko Pino und Nele Sonnenschein nahm Sonja Petersen in der 16. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Karina Betz und Franziska Böttcher. Nach nur 22 Minuten verließ Vera Huse von SV Waßmannsdorf das Feld, Kristina Fiedler kam in die Partie. Nadine Booms überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für KSV Sperenberg (23.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für KSV Sperenberg in die Pause. Marquardt schraubte das Ergebnis in der 57. Minute mit dem 4:0 für KSV Sperenberg in die Höhe. Chantal Gamradt erzielte in der 59. Minute den Ehrentreffer für SV Waßmannsdorf. Am Ende verbuchte KSV Sperenberg gegen den Gastgeber einen Sieg.
SV Waßmannsdorf bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Einen klassischen Fehlstart legte SV Waßmannsdorf hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es KSV Sperenberg wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den dritten Rang verbessert hat. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme von KSV Sperenberg bei.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SV Waßmannsdorf. Nach der Niederlage gegen KSV Sperenberg ist SV Waßmannsdorf aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga.
Kommende Woche tritt SV Waßmannsdorf bei SpG Königs Wusterhausen/Großziethen an (Sonntag, 11:00 Uhr), parallel genießt KSV Sperenberg Heimrecht gegen SSV 1950 Nonnendorf zg.