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1. Kreisklasse-West: ESV Lok Falkenberg II – FSV Martinskirchen, 6:0 (3:0), Schmerkendorf
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Zweitvertretung von ESV Lok Falkenberg und FSV Martinskirchen mit dem Endstand von 6:0. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 66 Zuschauern bereits flott zur Sache. Lukas Zscherneck stellte die Führung von ESV Lok Falkenberg II her (2.). Nico Fischer beförderte das Leder zum 2:0 des Teams von Sebastian Gohlke in die Maschen (30.). Kurz vor der Pause traf Jens Prinz für das Heimteam (40.). ESV Lok Falkenberg II dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Zscherneck baute den Vorsprung von ESV Lok Falkenberg II in der 55. Minute aus. Dennis Lehmann schraubte das Ergebnis in der 66. Minute mit dem 5:0 für ESV Lok Falkenberg II in die Höhe. Deniz Yildirim besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für ESV Lok Falkenberg II (75.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Adrian Müller fuhr ESV Lok Falkenberg II einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Nach diesem Erfolg steht ESV Lok Falkenberg II auf dem vierten Platz der 1. Kreisklasse-West. ESV Lok Falkenberg II verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird ESV Lok Falkenberg II die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
34 Gegentreffer musste FSV Martinskirchen im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Die Abstiegssorgen des Schlusslichts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Angriff weist die Elf von Rene Schurig deutliche Schwächen auf, was die nur 14 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit einem von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat FSV Martinskirchen noch Luft nach oben.
Beide Mannschaften treten wieder in 21 Wochen an. Am 12.04.2026 empfängt ESV Lok Falkenberg II SpG Gräfendorfer SV / SV Lok Uebigau I, während FSV Martinskirchen am selben Tag die Reserve von VfB Herzberg 68 auf eigener Anlage begrüßt.