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Frauen Berlin-Liga: Berolina Mitte – Lichtenberg 47, 7:0 (4:0), Berlin
Berolina Mitte hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und Lichtenberg 47 das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für Berolina Mitte. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Berolina Mitte. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Für das 1:0 und 2:0 war Silvia Engels verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (24./27.). Arzum Eren überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Berolina Mitte (35.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Engels ihren dritten Treffer nachlegte (41.). Der tonangebende Stil von Berolina Mitte spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Die Heimmannschaft kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Mathilde Zeuzem, Selma Krug und Carla Ruf standen jetzt Finja Bruns, Eva Borndörfer und Liina Viola Henrietta Juntunen auf dem Platz. Die Mannschaft von Coach Frank Krug zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Bruns (55./71.) und Emma Lamprecht (57.) drei weitere Treffer. Paul Lucas Blumentritt pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Berolina Mitte bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der Zu-null-Sieg lässt Berolina Mitte passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Wer Berolina Mitte besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst vier Gegentreffer kassierte Berolina Mitte. Berolina Mitte weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, zwei Punkteteilungen und keiner einzigen Niederlage vor. Mit vier Siegen in Folge ist Berolina Mitte so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Trotz der Schlappe behält Lichtenberg 47 den siebten Tabellenplatz bei.
Vor heimischem Publikum trifft Berolina Mitte am nächsten Sonntag auf FSV Hansa 07, während Lichtenberg 47 am selben Tag SFC Stern in Empfang nimmt.