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Frauen Niederrheinliga: MSV Duisburg – SV 1913 Walbeck, 2:0 (0:0), Duisburg
SV 1913 Walbeck kehrte vom Auswärtsspiel gegen MSV Duisburg mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 0:2. MSV Duisburg hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Nach nur 25 Minuten verließ Alina Sofie Kostyrok von SV 1913 Walbeck das Feld, Eliza Daßler kam in die Partie. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In der 63. Minute stellte MSV Duisburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Julia Hülsken und Sina Leonie Zorychta auf den Platz und ersetzten Mizuho Kitamura und Yuiko Tabuchi. Für das 1:0 und 2:0 war Edina Habibovic verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (69./92.). Am Ende stand MSV Duisburg als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Das Heimteam ist nach dem Erfolg weiter der Primus der Frauen Niederrheinliga. Der Defensivverbund des Teams von Abdulrahman Saket ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst drei kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. MSV Duisburg setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon elf Siege auf dem Konto.
Mit lediglich vier Zählern aus elf Partien steht SV 1913 Walbeck auf einem Abstiegsplatz. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sechs geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Friedel Baumann alles andere als positiv. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SV 1913 Walbeck, sodass man lediglich drei Punkte holte.
In zwei Wochen (30.11.2025, 15:00 Uhr) tritt MSV Duisburg bei SGS Essen U23 an, am gleichen Tag genießt SV 1913 Walbeck Heimrecht gegen CfR Links.