Melden von Rechtsverstößen
Verbandsliga Ost: TSV Flintbek – Oldenburg/Göhl, 5:2 (2:1), Flintbek
Einen klaren Sieger gab es in der Partie des TSV Flintbek gegen Oldenburg/Göhl in Flintbek, die 5:2 endete. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Flintbek heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 2:2 voneinander getrennt.
56 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Flintbek schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von Torben Frahm zum 1:0. Corvin Rehder schoss die Kugel zum 2:0 für den Gastgeber über die Linie (23.). Thorge Runar Salke verkürzte für Oldenburg/Göhl später in der 32. Minute auf 1:2. Zur Pause behielt der TSV Flintbek die Nase knapp vorn. Luca René Schemborski trug sich in der 46. Spielminute in die Torschützenliste ein. Der TSV Flintbek baute die Führung aus, indem Jan Niklas Ratjen zwei Treffer nachlegte (52./55.). Mit dem Treffer zum 2:5 in der 60. Minute machte Salke zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Team von Trainer Matthias Liebal war jedoch weiterhin groß. Mit einem Doppelwechsel holte Rainer Kofski Yannik Radzwill und Christian Matzen vom Feld und brachte Marco Doormann und Diego Antunes ins Spiel (66.). Mit Schemborski und Goran Todic nahm Matthias Liebal in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sahin Düzgün und Andreas Buessau. Mit dem Ende der Spielzeit strich der TSV Flintbek gegen Oldenburg/Göhl die volle Ausbeute ein.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der TSV Flintbek auf den zehnten Rang kletterte. Fünf Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der TSV Flintbek derzeit auf dem Konto.
Oldenburg/Göhl muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Oldenburg/Göhl liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 53 Gegentreffer fing. Nun musste sich Oldenburg/Göhl schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV Flintbek hat die Krise von Oldenburg/Göhl verschärft. Oldenburg/Göhl musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Am Sonntag empfängt der TSV Flintbek den TSV Bordesholm. Nächster Prüfstein für Oldenburg/Göhl ist auf heimischer Anlage der Heikendorfer SV (Freitag, 19:30 Uhr).