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Bezirksliga Staffel 03: FSV Bad Wünnenberg/Leiberg – TuS Bad Driburg, 5:1 (3:0), Bad Wünnenberg
Der TuS Bad Driburg steckte gegen den FSV Bad Wünnenberg/Leiberg eine deutliche 1:5-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FSV wurde der Favoritenrolle gerecht.
150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Bad Wünnenberg/Leiberg schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Felix Meusel zum 1:0. Der Gastgeber baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Marcel Marx beförderte den Ball in der 40. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Elf von Trainer Michael Rieger auf 2:0. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Meusel seine Chance und schoss das 3:0 (47.) für den FSV Bad Wünnenberg/Leiberg. Die Überlegenheit des FSV spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Halbzeitpause änderte Noel Hillebrand das Personal und brachte Fin Diel und Robin Lammers mit einem Doppelwechsel für Jonas Wiechers-Wiemers und Robin Klahold auf den Platz. Max Hesse legte in der 63. Minute zum 4:0 für den FSV Bad Wünnenberg/Leiberg nach. Jannik Dürrfeld erzielte in der 68. Minute den Ehrentreffer für den TuS. Noel Hillebrand wollte Bad Driburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Tobias Stuwe und Lennard Hengst eingewechselt für Saidi Ndaruruhire und Ole Moris Gehlhar neue Impulse setzen (72.). Mit Leon Hüls und Hesse nahm Michael Rieger in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sven Stasis und Christian Truskawa. Meusel stellte schließlich in der 81. Minute den 5:1-Sieg für den FSV sicher. Am Schluss schlug der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg den TuS Bad Driburg vor eigenem Publikum mit 5:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Im letzten Hinrundenspiel errang der FSV drei Zähler und weist als Tabellenneunter nun insgesamt 19 Punkte auf. Der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den TuS ist der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg weiter im Aufwind.
Der TuS Bad Driburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Luft wird dünner für die Gäste: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Wo bei TuS der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 23 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TuS Bad Driburg alles andere als positiv. Der TuS ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen vier Spielen keinen Sieg eingefahren hatte.
In zwei Wochen trifft der FSV auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 30.11.2025 die Spvg 20 Brakel auf eigener Anlage begrüßt. Am Samstag empfängt der TuS Bad Driburg den Suryoye Paderborn.