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Kreisoberliga: Einheit Zepernick II – TSG Fortuna 21 Grüneberg, 3:0 (0:0), Panketal
Die Reserve von Einheit Zepernick setzte sich standesgemäß gegen die TSG Fortuna 21 Grüneberg mit 3:0 durch. Die Beobachter waren sich einig, dass die TSG Fortuna 21 Grüneberg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Dustin Warmbrunn von Einheit Zepernick II, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Marco Schmidt ersetzt wurde. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Wenig später kamen Chris Nordau und Jan Gedenk per Doppelwechsel für Luis Schulze und Maurice Platow auf Seiten von Einheit Zepernick II ins Match (52.). Gleich drei Wechsel nahm die TSG Fortuna 21 Grüneberg in der 59. Minute vor. Henrik Wernicke, Jannis Hupfer und Justin Schmiedel verließen das Feld für Kevin Dahms, Nico Jechow und Lukas Fröhlich. Theo Heinke brach für Einheit Zepernick II den Bann und markierte in der 65. Minute die Führung. Der Treffer von Marvin Caetano ließ nach 74 Minuten die 60 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Gastgebers. Für das 3:0 zugunsten der Elf von Robert Gruner sorgte dann kurz vor Schluss Sepp Kluge, der Einheit Zepernick II und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (92.). Am Schluss gewann Einheit Zepernick II gegen die TSG Fortuna 21 Grüneberg.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen die TSG Fortuna 21 Grüneberg hält Einheit Zepernick II auch in der Tabelle gut im Rennen. Die Saison von Einheit Zepernick II verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, zwei Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Einheit Zepernick II zu besiegen.
Die TSG Fortuna 21 Grüneberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Dem Team von Trainer Heiko Jüttner muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga markierte weniger Treffer als die TSG Fortuna 21 Grüneberg. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der TSG Fortuna 21 Grüneberg alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die TSG Fortuna 21 Grüneberg auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist Einheit Zepernick II zu FC Kremmen, gleichzeitig begrüßt die TSG Fortuna 21 Grüneberg die Zweitvertretung von Oranienburger FC Eintracht 1901 auf heimischer Anlage.