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Verbandsliga: VfB 1906 Sangerhausen – SG Rot-Weiß Thalheim, 2:0 (1:0), Sangerhausen
Das Auswärtsspiel der SG Rot-Weiß Thalheim endete erfolglos. Gegen den VfB 1906 Sangerhausen gab es nichts zu holen. Der VfB gewann die Partie mit 2:0. Die Beobachter waren sich einig, dass die Thalheimer als Außenseiter in das Spiel gegangen waren, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Kevin-Eugenio Schäffner brachte den Kicker vom Friesenstadion nach 27 Minuten die 1:0-Führung. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Die SG Rot-Weiß Thalheim stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Michal Zawada, Mouhammadou Lamine Ndour und Mahdi Yaghobi für Leandro Gräbe-Schmelzer, Abubacar Sidico Sambu Cabral und Maurice May auf den Platz. Der Treffer von Schäffner ließ nach 89 Minuten die 60 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des VfB 1906 Sangerhausen. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Stefan Kuhnert gewährte Niklas Reiber ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Max Worch vom Feld (180.). Am Ende standen die Kicker vom Friesenstadion als Sieger da und behielten mit dem 2:0 die drei Punkte verdient zu Hause.
Bei der Heimmannschaft präsentierte sich die Abwehr angesichts 30 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (26). Die drei Punkte brachten den VfB 1906 Sangerhausen in der Tabelle voran. Die Kicker vom Friesenstadion liegen nun auf Rang neun. Der VfB 1906 Sangerhausen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten. Die Kicker vom Friesenstadion erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Die Thalheimer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich vier Zählern aus 13 Partien steht die SG auf einem Abstiegsplatz. Vollstreckerqualitäten demonstrierte die Elf von Kai Uwe Ziegler bislang noch nicht. Der Angriff des Gasts ist mit zehn Treffern der erfolgloseste der Verbandsliga. Mit zwei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die SG Rot-Weiß Thalheim noch Luft nach oben.
Vor heimischem Publikum trifft der VfB 1906 Sangerhausen am nächsten Freitag auf SSC Weißenfels, während die Thalheimer am selben Tag die BSV Halle-Ammendorf in Empfang nehmen.