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Landesklasse Ost: FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark – FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen, 5:1 (2:0), Briesen (Mark)
Der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen blieb gegen den FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Blau-Weißen wurden der Favoritenrolle gerecht.
Für Justin Gruel war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Wojciech Stanislaw Zieniewicz eingewechselt. Thomas Zupp glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark (10./31.). Mit der Führung für die Briesener ging es in die Kabine. Anstelle von Peer Gülzow war nach Wiederbeginn Sebastian Gunnar Morgenstern für Kings im Spiel. Zieniewicz ließ den Anhang der Blau-Weißen unter den 43 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 67. Minute änderte Daniel Gensigk das Personal und brachte Arne Busch und Pascal Goldammer mit einem Doppelwechsel für Tim Felix und Paul Philip Voigt auf den Platz. In der 68. Minute legte Jonas Noske zum 4:0 zugunsten des FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark nach. Mit Jacob Naskrenski und Noske nahm Ronny Pesch in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Paul Henke und Christoph Hanke. Das 5:0 für die Blau-Weißen stellte Zupp sicher. In der 80. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. In der Schlussphase gelang Ivan Mazurenko noch der Ehrentreffer für den FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen (83.). Letztlich kam der FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark gegen FSV zu einem verdienten 5:1-Sieg.
Die drei Punkte brachten für die Blau-Weißen keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Vier Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat die Heimmannschaft momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich der FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt Kings weiter im Schlamassel. Die Defensive des Gasts muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 47-mal war dies der Fall. Der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Kings insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase des FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Nächster Prüfstein für die Blau-Weißen ist Teltower FV 1913 auf gegnerischer Anlage (Samstag, 13:00). Kings misst sich zur selben Zeit mit dem SV Blau-Weiss Markendorf.