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Landesliga Süd: SV Grün-Weiß Lübben – SG Großziethen, 4:3 (2:0), Lübben (Spreewald)
Die Lübbener siegten im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:3 gegen die Großziethener. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 31 Zuschauern bereits flott zur Sache. Jonas Bergan stellte die Führung des SV Grün-Weiß Lübben her (5.). Lucas Ballnow versenkte die Kugel zum 2:0 für SV Grün-Weiß (20.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Dorian Simon anstelle von Christian Reuter für die SG Großziethen auf. Danilo Larysch schoss für die SG in der 65. Minute das erste Tor. Bergan schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (70.). Wenige Minuten später holte Marten Gutkäß Darian Koch vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Benedikt Jenkins (74.). Andreas Kozur setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Yannik Mrose und Philipp Stiller auf den Platz (76.). Jenkins traf zum 2:3 zugunsten der Großziethener (81.). Stiller erhöhte für die Lübbener auf 4:2 (88.). Kurz darauf traf Jan Lindner in der Nachspielzeit für die SG Großziethen (92.). Schließlich holte der SV Grün-Weiß Lübben gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 4:3-Sieg.
Die Lübbener müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sechs Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Grün-Weiß Lübben die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 14. Tabellenplatz. Mit 82 Toren fingen sich die Lübbener die meisten Gegentore in der Landesliga Süd ein. In dieser Saison sammelten die Lübbener bisher zwei Siege und kassierten elf Niederlagen.
Nach der Pleite rangieren die Großziethener nun unter dem Strich und nehmen die 15. Position im Tableau ein. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 45 Gegentore verdauen musste. Der SG Großziethen bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Während der SV Grün-Weiß Lübben am kommenden Samstag den VfB Trebbin empfängt, bekommen es die Großziethener am selben Tag mit der SG Phönix Wildau 95 zu tun.