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Kreisoberliga Niederlausitz: LSV Neustadt/Spree – BSV Chemie Tschernitz, 8:0 (1:0), Neustadt
LSV Neustadt/Spree kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. LSV Neustadt/Spree enttäuschte die Erwartungen nicht.
Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Ronny Kreher mit dem 1:0 für den Gastgeber zur Stelle (41.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Elf von Coach Dominik Kosel, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Die Fans des Tabellenführers unter den 85 Zuschauern durften sich über den Treffer von Ahmad Azad aus der 52. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Kreher bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (68.). In der 73. Minute legte Philipp Seddig zum 4:0 zugunsten von LSV Neustadt/Spree nach. Doppelpack für LSV Neustadt/Spree: Nach seinem dritten Tor (83.) markierte Kreher wenig später seinen vierten Treffer (85.). Innerhalb weniger Minuten trafen Gracjan Arkuszewski (88.) und Kreher (90.). Damit bewies LSV Neustadt/Spree nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Am Ende kam LSV Neustadt/Spree gegen BSV Chemie Tschernitz zu einem verdienten Sieg.
Die errungenen drei Zähler gingen für LSV Neustadt/Spree einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Defensive von LSV Neustadt/Spree (zwölf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisoberliga Niederlausitz zu bieten hat. Nur einmal gab sich LSV Neustadt/Spree bisher geschlagen. Neun Spiele währt bereits die Serie, in der LSV Neustadt/Spree ungeschlagen ist.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt BSV Chemie Tschernitz weiter im Schlamassel. Insbesondere an vorderster Front kommt die Mannschaft von Coach Jens Sonntag nicht zur Entfaltung, sodass nur 14 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur zwei Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten von BSV Chemie Tschernitz alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von BSV Chemie Tschernitz dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Am Samstag muss LSV Neustadt/Spree bei FSV Spremberg ran, zeitgleich wird BSV Chemie Tschernitz von Borussia Welzow in Empfang genommen.