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Kreisoberliga: SV Sturmvogel Lubmin – Greifswalder SV Puls, 7:0 (2:0), Lubmin
Der SV Sturmvogel Lubmin hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und Greifswalder SV Puls das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für den SV Sturmvogel Lubmin. Auf dem Papier ging der SV Sturmvogel Lubmin als Favorit ins Spiel gegen Greifswalder SV Puls – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der SV Sturmvogel Lubmin legte los wie die Feuerwehr und kam vor 30 Zuschauern durch Tom Gohl in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Wenige Minuten später holte Rico Kusch Max Philip Roland Nauschütz vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Theodor Runge (14.). Runge versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV Sturmvogel Lubmin (32.). Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. Den Vorsprung des Spitzenreiters ließ Steffen Krüger in der 61. Minute anwachsen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Rico Kusch, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Paul Pohl und Stefan Loos kamen für Peet Leon Wilke und Runge ins Spiel (67.). In Topform präsentierte sich Gohl, der einen lupenreinen Hattrick markierte (74./81./85.) und Greifswalder SV Puls einen schweren Schlag versetzte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Jupp-Heinrich Hiller, der das 7:0 aus Sicht des SV Sturmvogel Lubmin perfekt machte (89.). Nach abgeklärter Leistung blickte der SV Sturmvogel Lubmin auf einen klaren Heimerfolg über Greifswalder SV Puls.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SV Sturmvogel Lubmin in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. 29 Tore – mehr Treffer als der SV Sturmvogel Lubmin erzielte kein anderes Team der Kreisoberliga. Sechs Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Sturmvogel Lubmin. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Sturmvogel Lubmin so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Bei Greifswalder SV Puls präsentierte sich die Abwehr angesichts 23 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (23). Durch diese Niederlage fällt die Mannschaft von Maik Simdorn in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für den SV Sturmvogel Lubmin ist der SV Eintracht Zinnowitz (Freitag, 19:00 Uhr). Greifswalder SV Puls misst sich am selben Tag mit dem SV Eintracht Ahlbeck (19:30 Uhr).