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Uckermarkliga: SV Eintracht Göritz e.V. – Heinersdorfer SV, 5:4 (2:2), Göritz
Der SV Eintracht Göritz e.V. und der Heinersdorfer SV lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 5:4 endete. Mit breiter Brust war der Heinersdorfer SV zum Duell mit Eintracht angetreten – der Spielverlauf ließ bei Heinersdorfer SV jedoch Ernüchterung zurück.
Der Heinersdorfer SV erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 42 Zuschauern durch Iven Bütow bereits nach einer Minute in Führung. Dawid Miroslaw Trzezwinski beförderte das Leder zum 1:1 des SV Eintracht Göritz e.V. in die Maschen (16.). Das 2:1 von Görlitzer bejubelte Chris Schmeling (26.). In der 47. Minute verwandelte Niels-Martin Leonhardt einen Elfmeter zum 2:2 für den Heinersdorfer SV. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In Durchgang zwei lief Steven Tiedemann anstelle von Jonny Richter für den Heinersdorfer SV auf. Bei Eintracht kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ronny Kretzmann für Trzezwinski in die Partie. Joel Mikolaizyk brachte der Elf von Trainer Andy Holz nach 60 Minuten die 3:2-Führung. Der Heinersdorfer SV zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Ronny Verch (64.) und Bütow (76.) mit ihren Treffern das Spiel. Für die Mannschaft von Trainer Danny Machon nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. Schmeling und Noah Joel Busch drehten den Spielstand (82./93.) und sicherten dem SV Eintracht Göritz e.V. einen Last-Minute-Sieg. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Eintracht den Heinersdorfer SV 5:4.
32 Gegentreffer musste der SV Eintracht Göritz e.V. im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Das Heimteam verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition. Eintracht fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Eintracht Göritz e.V. die fünfte Pleite am Stück.
Der Heinersdorfer SV bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. Der Heinersdorfer SV musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Heinersdorfer SV insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Partien ließ der Heinersdorfer SV zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Nächster Prüfstein für Eintracht ist SpG FC Schwedt/Criewen auf gegnerischer Anlage (Samstag, 13:00). Der Heinersdorfer SV misst sich zur selben Zeit mit FC Husaria Schwedt.