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Bezirksliga Ost Herren: SF Höhr-Grenzhausen – SG Herschbach, 1:0 (1:0), Höhr-Grenzhausen
Der SF Höhr-Grenzhausen trug gegen SG Herschbach einen knappen 1:0-Erfolg davon. Hundertprozentig überzeugen konnte der SF Höhr-Grenzhausen dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das SG Herschbach letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.
Zur tragischen Figur wurde Manuel Groß, als er gegen den SF Höhr-Grenzhausen vor 120 Zuschauern ins eigene Netz traf (11.). Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SF Höhr-Grenzhausen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Patrice Thiere und Christian Schauer für Joshua Heinz und Lukas Urwer weiterspielten (85.). Almir Ademi nahm mit der Einwechslung von Carlo Meyer das Tempo raus, Philipp Kiehl verließ den Platz (180.). Schlussendlich pfiff Referee Ronny Jäckel das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Der SF Höhr-Grenzhausen brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der Gastgeber in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Die Ausbeute der Offensive ist bei SF Höhr-Grenzhausen verbesserungswürdig, was man an den erst 22 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der SF Höhr-Grenzhausen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und acht Pleiten. Der SF Höhr-Grenzhausen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Momentan besetzt SG Herschbach den ersten Abstiegsplatz. Nun musste sich der Gast schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Elf von Coach Dirk Hannappel auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste SG Herschbach im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SF Höhr-Grenzhausen kassierte insgesamt gerade einmal 1,38 Gegentreffer pro Begegnung.
Kommende Woche tritt der SF Höhr-Grenzhausen bei SG St. Katharinen an (Sonntag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt SG Herschbach Heimrecht gegen den TuS Asbach.