Brandible Stadtliga C: SpG Turbine 3 / Hellerau 3 – SpVgg. Dresden-Löbtau 3, 4:3 (1:2), Dresden

SpG Turbine 3 / Hellerau 3 und SpVgg. Dresden-Löbtau 3 lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. SpG Turbine 3 / Hellerau 3 wurde der Favoritenrolle somit gerecht.

46 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Sandro Günther zum 1:0. Geschockt zeigte sich SpVgg. Dresden-Löbtau 3 nicht. Nur wenig später war Phillip Hennig mit dem Ausgleich zur Stelle (13.). Vincenz Florian musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Pascal-Ronny Panzer weiter. Philipp Dolatkiewicz nutzte die Chance für SpVgg. Dresden-Löbtau 3 und beförderte in der 33. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Zur Pause behielt das Schlusslicht die Nase knapp vorn. Für das 2:2 von SpG Turbine 3 / Hellerau 3 zeichnete Julian Reitzler verantwortlich (66.). Der Treffer zum 3:2 sicherte der Elf von Trainer Marius Weidlich nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Günther in diesem Spiel (73.). In der Schlussphase nahm Marius Weidlich noch einen Doppelwechsel vor. Für David Max Nötzel und Reitzler kamen Scott Kühne und Jonathan Fehr auf das Feld (84.). Hans Erler war es, der in der 90. Minute das Spielgerät im Tor von SpG Turbine 3 / Hellerau 3 unterbrachte. Als Referee Brandon Nicolaus die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte SpG Turbine 3 / Hellerau 3 die drei Zähler unter Dach und Fach.

SpG Turbine 3 / Hellerau 3 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im letzten Hinrundenspiel errang SpG Turbine 3 / Hellerau 3 drei Zähler und weist als Tabellenachter nun insgesamt 15 Punkte auf. In dieser Saison sammelte SpG Turbine 3 / Hellerau 3 bisher fünf Siege und kassierte sieben Niederlagen. Die Lage von SpG Turbine 3 / Hellerau 3 bleibt angespannt. Gegen SpVgg. Dresden-Löbtau 3 musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

In der Rückrunde muss SpVgg. Dresden-Löbtau 3 das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. Nun musste sich der Gast schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Mannschaft von Martin Lißner wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Für SpG Turbine 3 / Hellerau 3 geht es am Sonntag zu Hause gegen den USV TU Dresden weiter. Der nächste Gegner von SpVgg. Dresden-Löbtau 3, welcher in zwei Wochen, am 07.12.2025, empfangen wird, ist SV Eintracht Strehlen.