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Frauen Berlin-Liga: FFC Berlin 2004 – SV Askania Coepenick, 1:3 (1:1), Berlin
SV Askania Coepenick sammelte mit dem 3:1-Sieg gegen FFC Berlin 2004 drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Askania Coepenick wurde der Favoritenrolle gerecht.
Für das erste Tor sorgte Fatinha-Josee Ossowski. In der neunten Minute traf die Spielerin der Gäste ins Schwarze. Nach nur 25 Minuten verließ Luana Panten von FFC Berlin 2004 das Feld, Vanessa Meister kam in die Partie. Leonie-Elisabeth Hartmann nutzte die Chance für das Schlusslicht und beförderte in der 30. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zum Seitenwechsel ersetzte Jennifer Hösselbarth von SV Askania Coepenick ihre Teamkameradin Emma Mohnke. Janine Köhler setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Lea Thomas und Sara Michelle Rossi auf den Platz (69.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Melanie Busch schnürte einen Doppelpack (72./89.), sodass SV Askania Coepenick fortan mit 3:1 führte. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Gregor Seemann gewährte Jana-Alisa Milczynski ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Busch vom Feld (180.). Der Unparteiische David Stolz beendete das Spiel und FFC Berlin 2004 steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen SV Askania Coepenick kam man unter die Räder.
FFC Berlin 2004 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Im Angriff des Heimteams herrscht Flaute. Erst zehnmal brachte FFC Berlin 2004 den Ball im gegnerischen Tor unter.
SV Askania Coepenick setzte sich mit diesem Sieg von FFC Berlin 2004 ab und nimmt nun mit sechs Punkten den zwölften Rang ein, während FFC Berlin 2004 weiterhin einen Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist FFC Berlin 2004 zu Moabiter FSV, am gleichen Tag begrüßt SV Askania Coepenick Berolina Mitte vor heimischem Publikum.