SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen bricht bei SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz ein
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Landesklasse Nord: SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz – SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen, 10:2 (7:1), Rathenow
Einen furiosen 10:2-Heimsieg fuhr SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz gegen SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen ein. SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Coach Sebastian Kaiser alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Dustin Dankward Biene den Gastgeber vor 25 Zuschauern mit 1:0 in Führung. SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Giulien Storbeck für den Ausgleich sorgte (6.). Lauritz Fürstenberg war es, der in der zwölften Minute den Ball im Gehäuse von SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen unterbrachte. Bereits in der 13. Minute erhöhte Max Profft den Vorsprung von SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz. Emil Mielke brachte SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (17.). Für Lenny Nico Wittkopp war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Moritz Fehlberg eingewechselt. Die Hintermannschaft von SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand das Team von Coach Manuel Buresch mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Kadir Agan von Gast seinen Teamkameraden Jan-Lewis Heinrich. In der Halbzeitpause veränderte SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz die Aufstellung in großem Maße, sodass Anton Schmidt, Denys Pidvalnyi und Hennadii Tkhorevskyl für Fürstenberg, Eric Hilgenfeld und Mielke weiterspielten. Israil Tasaev versenkte den Ball in der 49. Minute im Netz von SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz. Doppelpack für SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz: Nach seinem ersten Tor (68.) markierte Marlon Leege wenig später seinen zweiten Treffer (73.). Fehlberg besorgte in der Schlussphase schließlich den zehnten Treffer für SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz (75.). Wilko Witte pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Bei SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz präsentierte sich die Abwehr angesichts 16 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (28). Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zwei ein. Die Saison von SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz ungeschlagen ist.
SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sieben Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz – SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 43 Gegentreffer fing. Nur einmal ging SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Nächster Prüfstein für SpG Optik Rathenow/Chemie Premnitz ist auf gegnerischer Anlage SV Schwarz-Rot Neustadt (Samstag, 11:00 Uhr). Einen Tag später misst sich SpG Wittenberge/Bad Wilsnack/Weisen mit SpG Hansa Wittstock/Meyenburger SV.