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Herren Berlin-Liga: TSV Mariendorf 1897 – TSV Rudow, 1:4 (1:3), Berlin
Der TSV Mariendorf 1897 wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor gegen den TSV Rudow deutlich mit 1:4. Hängende Köpfe bei den Platzherren des TSV Mariendorf 1897, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen.
Für das erste Tor sorgte Erik-Paul Pfannschmidt. In der 18. Minute traf der Spieler des Heimteams ins Schwarze. Ahmad Haj Youssef trug sich in der 30. Spielminute in die Torschützenliste ein. Matteo Günther brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des TSV Rudow über die Linie (33.). Die Gäste bauten die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Elias Burda in der 46. Minute traf. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Thorsten Cornils schickte Pascal Jan Wedemann aufs Feld. Ali Mohammed Kasola blieb in der Kabine. Mit dem 4:1 sicherte Günther dem TSV Rudow nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (57.). Mit einem Doppelwechsel holte Thorsten Cornils Daniel Veilert und Bendix Manfred Ngomsi Kadji vom Feld und brachte Yusuf Yorguner und Wesa Den Araujo Van-Dunem ins Spiel (58.). Mit Günther und Leonard Kirschner nahm Andre Fisahn in der 88. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ali Iraqui und Yannick Emanuel Wöhle. Letztlich fuhr der TSV Rudow einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Durch diese Niederlage fällt der TSV Mariendorf 1897 in der Tabelle auf Platz acht zurück. Nur zweimal gab sich der TSV Mariendorf 1897 bisher geschlagen. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der der TSV Mariendorf 1897 ungeschlagen ist.
Trotz des Sieges fiel der TSV Rudow in der Tabelle auf Platz 14. Vier Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat der TSV Rudow momentan auf dem Konto. Die Situation bei TSV Rudow bleibt angespannt. Gegen den TSV Mariendorf 1897 kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Als Nächstes steht für den TSV Mariendorf 1897 eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:30 Uhr) geht es gegen den Spandauer Kickers. Der TSV Rudow tritt bereits zwei Tage vorher gegen den SV Empor Berlin an (19:30 Uhr).