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Sparkassen-Kreisliga West: SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf – SV Affalter, 3:3 (1:3), Stollberg/Erzgeb.
Im Spiel von SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf gegen den SV Affalter gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Peter Sroka mit seinem Treffer vor 79 Zuschauern für die Führung von SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf (9.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Maximilian Wirth den Ausgleich (10.). Florian Dickhardt versenkte den Ball in der 24. Minute im Netz von SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Wirth seinen zweiten Treffer nachlegte (41.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In Durchgang zwei lief Thomas Meier anstelle von Christian Hilmer für SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf auf. Das 2:3 der Heimmannschaft stellte Christian Hallfarth sicher (61.). Die komfortable Halbzeitführung des SV Affalter hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Toby Ammon schoss den Ausgleich in der 72. Spielminute. Mit dem Schlusspfiff beendete Referee Jörg Cyliax den schwachen zweiten Durchgang der Gäste, in dem SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
Bei SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 26 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (36). Sieben Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat die Mannschaft von Trainer Patrik John momentan auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der SV Affalter derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für die Elf von Trainer Johannes Maletzky, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Mit diesem Unentschieden verpasste SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf trotzdem und steht nun auf Rang vier.
Am Samstag muss SpG Neuwürschnitz/Mitteldorf bei SV Saxonia Bernsbach ran, zeitgleich wird der SV Affalter von Lauterer SV Viktoria in Empfang genommen.