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Kreisoberliga Niederlausitz: FSV Spremberg – LSV Neustadt/Spree (Samstag, 13:00 Uhr)
Mit LSV Neustadt/Spree spielt der FSV Spremberg am Samstag gegen ein formstarkes Team. Ist die Mannschaft von Coach Robert Schleiernick auf die Überflieger vorbereitet? Zwar blieb der FSV Spremberg nun seit sieben Partien ohne Sieg, aber gegen den SpG Kahren/Laubsdorf trennte man sich zuletzt wenigstens mit einem 2:2-Remis. LSV Neustadt/Spree dürfte dieses Spiel mit breiter Brust bestreiten, wurde doch BSV Chemie Tschernitz zuletzt mit 8:0 abgefertigt.
In der Defensive drückt der Schuh bei FSV Spremberg, was in den bereits 48 kassierten Treffern nachhaltig zum Ausdruck kommt. Die Bilanz des Heimteams nach zwölf Begegnungen setzt sich aus zwei Erfolgen, zwei Remis und acht Pleiten zusammen.
In der Defensive von LSV Neustadt/Spree griffen die Räder ineinander, sodass die Elf von Trainer Dominik Kosel im bisherigen Saisonverlauf erst zwölfmal einen Gegentreffer einsteckte. Nur einmal gab sich LSV Neustadt/Spree bisher geschlagen.
Mit im Schnitt mehr als fünf geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von LSV Neustadt/Spree zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive des FSV Spremberg nicht zu den dichtesten. Trainer Robert Schleiernick muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen LSV Neustadt/Spree nicht untergehen. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Der FSV Spremberg schafft es mit acht Zählern derzeit nur auf Platz 13, während LSV Neustadt/Spree 22 Punkte mehr vorweist und damit den zweiten Rang einnimmt. LSV Neustadt/Spree scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende neun Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
LSV Neustadt/Spree reitet auf einer Erfolgswelle und verließ den Platz in den letzten neun Spielen als Gewinner. Dagegen siegte der FSV Spremberg schon seit sieben Spielen nicht mehr. Daher sollte der FSV Spremberg für LSV Neustadt/Spree in der derzeitigen Form keine große Hürde sein.