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Landskron Oberlausitzliga: SV Lok Schleife – VfB Weißwasser 1909 (Samstag, 13:00 Uhr)
Dem SV Lok Schleife steht gegen den VfB Weißwasser 1909 eine schwere Aufgabe bevor. Der SV Lok Schleife musste sich im vorigen Spiel dem SC Großschweidnitz-Löbau mit 1:3 beugen. Zuletzt spielten die Glasmacherstädter unentschieden – 2:2 gegen den FSV Kemnitz. Im Hinspiel hatte der VfB Weißwasser 1909 das heimische Publikum beglückt und mit 5:2 gewonnen.
Im Tableau ist für den SV Lok Schleife mit dem zwölften Platz noch Luft nach oben. Die Defensive des Gastgebers muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 36-mal war dies der Fall. Zu den zwei Siegen und drei Unentschieden gesellen sich bei Team von Coach Steffen Höhne sechs Pleiten. Die letzten Auftritte waren mager. Aus den vergangenen fünf Spielen holte der SV Lok Schleife lediglich einmal die Optimalausbeute.
Nach zwölf gespielten Runden gehen bereits 24 Punkte auf das Konto der Glasmacherstädter und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Weißwasseraner stets gesorgt, mehr Tore als der Gast (42) markierte nämlich niemand in der Landskron Oberlausitzliga. Die Elf von Reimann Andre weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Der VfB Weißwasser 1909 tritt mit einer positiven Bilanz von elf Punkten aus den letzten fünf Spielen an.
Mit im Schnitt mehr als drei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm der Glasmacherstädter zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive des SV Lok Schleife nicht zu den dichtesten. Trainer Steffen Höhne muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen den VfB Weißwasser 1909 nicht untergehen.
Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für die Glasmacherstädter, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz des VfB Weißwasser 1909 erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden des SV Lok Schleife.